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Höchstzulässige Verkehrsflussgeschwindigkeit für die Erkennung | Bis zu 255 km/h bei gleichzeitiger Verarbeitung von 4 Fahrstreifen (Kontrollzonen) auf einem Computer (25 Frames/s pro Kanal) |
Bis zu 10 km/h bei gleichzeitiger Verarbeitung von 16 Fahrstreifen (Kontrollzonen) auf einem Computer (Umschaltmodus) |
Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Kennzeichen im realen Verkehrsfluss |
Zu Fahndungszwecken mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von höchstens 4% | Mindestens 92% tagsüber Mindestens 92% nachts (während der dunklen Tageszeit) |
Zur automatisierten Erfassung mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von höchstens 0,5% (für die automatische Abfassung von Mitteilungen zu Zuwiderhandlungen anhand des tatsächlichen Verkehrsflusses oder anhand von Fotomaterialien aus anderen Systemen) | Mindestens 75% |
Zur optischen Unterscheidung auf eine Entfernung von 40 m (d.h. bei sauberen Kennzeichen, die die Anforderungen der Wiener Konvention über den Straßenverkehr vom 8. November 1968 erfüllen) | Mindestens 99% tagsüber Mindestens 99% nachts (in der dunklen Tageszeit) |
Möglichkeit der Erkennung verschmutzter Kennzeichen |
Bei gleichmäßiger Verschmutzung | Kleinster zulässiger Bildkontrast des Nummernschilds – 10% (Kontrastdeutlichkeit der Zeichen im Verhältnis zum Hintergrund – 25 Einheiten bei einer 256-Punkte-Skala) |
Bei ungleichmäßiger Verschmutzung | Höchstzulässige Verschmutzung – 12% (Verhältnis der Verschmutzungsfläche zur Kennzeichenfläche) |
Anzahl der zu erkennenden Kennzeichentypen |
Mehr als 300 Typen, darunter:
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Unterstützt werden die Haupttypen von einzeiligen und zweizeiligen Kennzeichen vieler europäischer, asiatischer sowie süd- und nordamerikanischer Länder (sowohl normale Kennzeichen wie auch Spezialkennzeichen für Diplomaten, den Transitverkehr, das Militär, die Polizei usw.), die lateinische und kyrillische Schriftzeichen sowie Sonderzeichen der jeweiligen landesspezifischen Alphabete verwenden. Die konkrete Auswahl der zu berücksichtigenden Fahrzeugkennzeichen wird mit dem Auftraggeber abgestimmt. | |
Unterstützte Bildeingabemethoden für die Erkennung |
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Zertifizierte Messfunktion für die Fahrzeuggeschwindigkeit |
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Eigenschaften der verwendeten Standard-Bildsignalquellen |
Breite der Kontrollzone einer CCTV-Kamera | 3 m bei frontaler Anordnung der Videokamera 3,2 – 3,7 m bei seitlicher Abweichung der Videokamera vom Bewegungsvektor bis zu 10-20° |
Breite der Kontrollzone einer digitalen Videokamera mit einer Auflösung von 1 MP | 6,5 m bei frontaler Anordnung der Videokamera |
Breite der Kontrollzone einer digitalen Videokamera mit einer Auflösung von 3 MP | 11 m bei frontaler Anordnung der Videokamera |
Maximale Kameraneigung ohne Verlust der Erkennungsqualität | Vertikal ± 30º Horizontal ±20º |
Höchstzulässige Seitenneigung eines Nummernschilds im Verhältnis zur Straßenoberfläche | 10º in jeder Richtung |
Zulässig ist die Einstellung eines erweiterten Neigungsbereichs des Kennzeichens in einem beliebigen festen Winkel bis zu 180º. | |
Beleuchtung in der Kontrollzone | Mindestens 50 Lux – für TV-Kameras mit einer Empfindlichkeit der CCD-Matrix von 0,05 Lux Mindestens 20 Lux – für TV-Kameras mit einer Empfindlichkeit der CCD-Matrix von 0,0002 Lux 0 Lux – für TV-Kameras mit IR-Beleuchtung |
Während der dunklen Tageszeit werden 50 Lux durch die Standardvorrichtungen zur Straßenbeleuchtung gewährleistet in voller Übereinstimmung mit den bautechnischen Richtlinien. | |
Maximale elektronische Verschlussgeschwindigkeit der verwendeten Kameras | 1/250 s — bei Geschwindigkeiten bis 10 km/h 1/500 s — bei Geschwindigkeiten bis 40 km/h 1/1000 s — bei Geschwindigkeiten bis 150 km/h |
Bei einer Kameraneigung von mehr als 15° in der Vertikalen und mehr als 10° in der Horizontalen sowie beim Einsatz aus einem fahrenden Auto empfiehlt sich eine Reduzierung der Verschlussgeschwindigkeit. |